Der Satz aus dem englischen Sprachraum „an apple a day keeps doctor away“ wirkt angesichts des heute im Geschäft erhältlichen „normalen“ Apfels geradezu absurd. In der Regel wird dieser nämlich während seiner Wachstumsphase sechsmal gespritzt und dreimal mit Hormonen behandelt.
 Ein allen Kindern bekanntes Fruchtquarkprodukt enthält, abgesehen von der minderwertigen Eiweißqualität, vierzig chemische Verbindungen. Dem zwergenhaften Fruchtanteil stehen künstliche Geschmacksstoffe gegenüber, die vom kindlichen Geschmack als etwa zwanzigmal intensiver als der natürliche Geschmack empfunden werden und andere Lebensmittel im Vergleich fad erscheinen lassen.
In der Werbung dürfen solche Produkte dennoch als wertvoll bezeichnet werden.
 Diese Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen. Insgesamt gesehen lohnt es sich, in gute, möglichst wenig vorbearbeitete Lebensmittel zu investieren.
 Zum jetzigen Zeitpunkt geben wir in Deutschland im Schnitt deutlich weniger für Ernährung als für die Therapie von Erkrankungen aus. Wir sollten daher beim Einkauf von Lebensmitteln bedenken „Man ist, was man isst“.