Viele Eltern gehen fälschlicherweise davon aus, dass die TCM für die Therapie von Kindern nicht geeignet sei. Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall.Kinder zeigen sich in der Regel als sehr empfänglich für Reizregulationstherapien wie die TCM, da ihre Regulations- bzw. Reaktionsfähigkeit auf therapeutische Reizen fast ausnahmslos besser ist als bei Erwachsenen.Bei Kindern besteht somit eine höhere Wahrscheinlichkeit einen Therapieerfolg zu erzielen.Die Vorgehensweise entspricht der beim Erwachsenen. Nach einem ausführlichen Erstgespräch einschließlich Zungen- und Pulsbeurteilung wird eine Chinesische Syndromdiagnose gestellt.Diese ergibt das individuelle Therapiekonzept aus Akupunktur und Chinesischer Arzneimitteltherapie.
Teilweise lassen sich bereits Kleinkinder mit entsprechenden Akupunkturnadeln problemlos behandeln. Sollte dies nicht der Fall sein, können die Kinder mit dem schmerzfreien Laser behandelt werden.Kleine Patienten, die noch nicht gewillt sind die Chinesischen Kräuter in Granulatform (wird mit kochendem Wasser überbrüht) zu sich zu nehmen, erhalten sie als sogenanntes Hydrophiles Konzentrat.Es handelt sich hierbei um einen wässrigen, alkoholfreien Auszug aus den chinesischen Kräutern. Diese Tropfen können angepasst an das Körpergewicht bereits ab dem Säuglingsalter verabreicht werden.
