Bei leichten bis mittelschweren depressiven Verstimmungen ist die Traditionelle Chinesische Medizin in der Lage erfolgversprechende Lösungen anzubieten.Diese Behandlung kann auch parallel zu einer bereits laufenden schulmedizinischen, auch medikamentösen Therapie durchgeführt werden.Die Stärke der Traditionellen Chinesischen Medizin in diesem Bereich und im Allgemeinen liegt darin, dass sowohl bei der Diagnosestellung als auch der Therapie keinerlei Trennung zwischen den Emotionen und körperlichen Beschwerden vorgenommen wird.Gemäß der TCM ist jedes Organ bzw. der entsprechenden Funktionskreis mit einzelnen Emotionen verbunden. So werden z.B. der Leber Zorn und Ärger ( „ eine Laus über die Leber gelaufen“) oder der Niere Furcht und Schrecken ( „ an die Nieren gegangen“) zugeordnet.
Dies bedeutet, dass man mit Traditioneller Chinesischer Medizin, bei entsprechend differenzierter chinesischer Syndromdiagnose, sowohl die depressiven Stimmungsveränderungen als auch die zumeist damit verbundenen körperlichen Beschwerden wie z.B. Schlafstörungen oder Beklemmungsgefühle behandeln kann.Hierzu kommen Chinesische Kräutertherapie in Kombination mit Akupunktur in entsprechend individualisierter Form zu Anwendung.